Der SP 500 schloss gestern mit einem Plus von 0,46 und erreichte einen neuen Rekord von 6.909,79, was einem Anstieg von 17,48 Prozent für das Jahr entspricht. Da nur noch die ruhige Weihnachtswoche vor dem Ende des Jahres 2025 bleibt, ist es wahrscheinlich, dass Anleger dies in ihren Tabellen als ein sehr gutes Jahr verbuchen werden. Allerdings ist der Goldpreis um atemberaubende 71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und bewegt sich derzeit um 4.514 pro Feinunze, was einige Anleger dazu bringt, sich zu fragen, ob sie ihre Portfolios diversifizieren sollten.
Laut Claude Erb und Campbell Harvey von der Fuqua School of Business an der Duke University ist die traditionelle Erzählung, die den Anstieg des Goldpreises erklärt, nur teilweise wahr. In einer aktuellen Studie argumentieren sie, dass die Einführung des algorithmischen Handels, einer Art des Hochfrequenzhandels, der künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zur Ausführung von Geschäften verwendet, einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis hatte. Der algorithmische Handel ermöglicht die schnelle Ausführung von Geschäften, was eine sich selbst verstärkende Rückkopplungsschleife schaffen kann, die die Preise in die Höhe treibt.
"Wir haben festgestellt, dass die Einführung des algorithmischen Handels auf dem Goldmarkt zu einem erheblichen Anstieg der Volatilität geführt hat", sagte Erb in einem Interview. "Dies liegt daran, dass algorithmische Händler den Markt ständig überwachen und auf der Grundlage ihrer Modelle Geschäfte tätigen, was eine Lawine auslösen kann, die die Preise in die Höhe treibt." Harvey fügte hinzu: "Unsere Forschung legt nahe, dass der Aufstieg des algorithmischen Handels eine neue Art von Marktdynamik geschaffen hat, die sich von den traditionellen Märkten unterscheidet."
Die Studie von Erb und Harvey bietet neue Einblicke in die Rolle der künstlichen Intelligenz in den Finanzmärkten. Der algorithmische Handel ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, und viele Investmentfirmen und Hedgefonds verwenden künstliche Intelligenz-gestützte Handelssysteme, um Geschäfte auszuführen. Allerdings legt die Studie nahe, dass der Aufstieg des algorithmischen Handels eine neue Art von Marktrisiko geschaffen hat, das sich von den traditionellen Märkten unterscheidet.
Die Auswirkungen der Studie sind erheblich, da sie nahelegen, dass der Aufstieg des algorithmischen Handels ein neues Marktrisiko geschaffen hat, das nicht gut verstanden wird. "Die Verwendung des algorithmischen Handels hat ein neues Marktrisiko geschaffen, das nicht gut verstanden wird", sagte Erb. "Dieses Risiko ist mit der schnellen Ausführung von Geschäften verbunden, was eine sich selbst verstärkende Rückkopplungsschleife schaffen kann, die die Preise in die Höhe treibt."
Die Studie hebt auch die Notwendigkeit hervor, dass Regulierungsbehörden den Einsatz des algorithmischen Handels in den Finanzmärkten genauer betrachten. "Regulierungsbehörden müssen den Einsatz des algorithmischen Handels genauer betrachten und sicherstellen, dass er auf eine transparente und faire Weise eingesetzt wird", sagte Harvey. "Wir müssen sicherstellen, dass der Einsatz des algorithmischen Handels nicht ein neues Marktrisiko schafft, das nicht gut verstanden wird."
In Bezug auf den aktuellen Stand bewegt sich der Goldpreis weiterhin um 4.514 pro Feinunze, was einige Anleger dazu bringt, sich zu fragen, ob sie ihre Portfolios diversifizieren sollten. Der SP 500 hingegen wird weiterhin auf neuen Rekordhöhen gehandelt, und viele Anleger sind optimistisch hinsichtlich der Aussichten für den Aktienmarkt im Jahr 2026. Allerdings legt die Studie von Erb und Harvey nahe, dass der Aufstieg des algorithmischen Handels ein neues Marktrisiko geschaffen hat, das berücksichtigt werden muss.
Wenn das Jahr zu Ende geht, werden Anleger den Markt genau beobachten, um zu sehen, wie der Goldpreis und der SP 500 im Jahr 2026 performen werden. Mit dem Aufstieg des algorithmischen Handels und der zunehmenden Verwendung künstlicher Intelligenz in den Finanzmärkten ist es wahrscheinlich, dass der Markt weiterhin von diesen neuen Technologien geprägt wird. Wie die Studie von Erb und Harvey nahelegt, sind die Auswirkungen des Aufstiegs des algorithmischen Handels erheblich, und Regulierungsbehörden und Anleger müssen den Einsatz dieser Technologien in den Finanzmärkten genauer betrachten.
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