UN-Generalsekretär Antonio Guterres erneuerte seine Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand im Sudan. Der Appell, der am Freitag erfolgte, thematisiert den anhaltenden Bürgerkrieg des Landes. Die UN bezeichnet die Situation als die schlimmste humanitäre Krise der Welt.
Das erneuerte Plädoyer folgt auf eine abgelehnte Friedensinitiative. Der sudanesische Premierminister Kamil Idris präsentierte den Plan am Montag dem UN-Sicherheitsrat. Er forderte die Entwaffnung der Rapid Support Forces (RSF). Die RSF wies die Initiative zurück.
Der Konflikt hat Millionen Menschen vertrieben. 9,6 Millionen Menschen sind Binnenvertriebene. 4,3 Millionen sind in Nachbarländer geflohen. Die UN betont das "unvorstellbare Leid" der Zivilbevölkerung.
Die Kämpfe begannen im April 2023. Ein Machtkampf zwischen der sudanesischen Armee und den RSF entfachte den Krieg.
Die UN wird ihre diplomatischen Bemühungen fortsetzen. Der Fokus liegt weiterhin auf der Erreichung eines Waffenstillstands und der Bereitstellung humanitärer Hilfe. Die internationale Gemeinschaft wird dringend aufgefordert, Friedensinitiativen zu unterstützen.
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