Thailand und Kambodscha unterzeichneten am Samstag ein Waffenstillstandsabkommen, um die wochenlangen bewaffneten Konflikte zu beenden. Das Abkommen zielt darauf ab, die Kämpfe um umstrittenes Gebiet entlang ihrer Grenze zu beenden. Der Waffenstillstand trat um 12 Uhr Ortszeit in Kraft.
Das in der Provinz Chanthaburi, Thailand, unterzeichnete Abkommen fordert keine weiteren militärischen Bewegungen. Luftraumverletzungen für militärische Zwecke sind ebenfalls untersagt. Kambodschanische Beamte berichteten, dass thailändische Luftangriffe am Samstagmorgen kambodschanische Stellungen getroffen hätten. Thailand ist verpflichtet, 18 kambodschanische Soldaten nach 72 Stunden Einhaltung des Waffenstillstands zurückzugeben.
Die unmittelbare Auswirkung sollte eine Einstellung der Feindseligkeiten sein. Es wird erwartet, dass beide Nationen die Bedingungen einhalten. Es können Überwachungsmechanismen implementiert werden, um die Einhaltung sicherzustellen.
Grenzstreitigkeiten zwischen Thailand und Kambodscha bestehen seit Jahren. Konkurrierende Gebietsansprüche schüren die Spannungen. Dieses Abkommen stellt einen Versuch dar, die Situation zu deeskalieren.
Die nächsten Schritte umfassen die Überprüfung der Dauerhaftigkeit des Waffenstillstands. Weitere Verhandlungen über die zugrunde liegenden Gebietsstreitigkeiten werden erwartet. Die internationale Gemeinschaft wird die Situation wahrscheinlich genau beobachten.
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