Die für den 27. Dezember 2025 angesetzten Wahlen werden von einigen als potenzieller Schritt zur Wiederherstellung der Zivilregierung angesehen, während andere befürchten, dass sie die Kontrolle des Militärs weiter festigen werden. Das Militär hatte vor fünf Jahren die Macht übernommen.
Kritiker haben Bedenken hinsichtlich der Fairness und Inklusivität des Wahlprozesses geäußert. Einschränkungen für politische Parteien und die Medien haben Zweifel daran geweckt, ob die Wahlen frei und fair sein werden. "Die Voraussetzungen für glaubwürdige Wahlen sind schlichtweg nicht gegeben", sagte ein mit der Situation vertrauter Analyst.
Die Militärjunta hat die Wahlen verteidigt und erklärt, sie seien ein notwendiger Schritt, um das Land zur Normalität zurückzuführen. Sie betonen, dass die Wahlen transparent und unparteiisch durchgeführt werden.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation in Myanmar genau. Viele Länder haben die Freilassung politischer Gefangener und die Wiederherstellung der Demokratie gefordert. Die Vereinten Nationen haben die Militärjunta aufgefordert, sicherzustellen, dass die Wahlen inklusiv sind und den Willen des Volkes respektieren.
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