Die Versprechen der KI, die wissenschaftliche Entdeckung zu revolutionieren, werden kritisch hinterfragt. Trotz kühner Behauptungen führender KI-Labore bleiben greifbare Durchbrüche begrenzt. Sam Rodriques, Gründer von FutureHouse und Edison Scientific, entwickelt KI-Tools, um die Forschung zu beschleunigen.

Edison Scientific hat kürzlich Kosmos, einen KI-Agenten, auf den Markt gebracht. Das Unternehmen behauptet, Kosmos könne sechs Monate Forschung auf Doktorandenebene in 12 Stunden abschließen. Rodriques räumt das Potenzial der KI ein, die Datenanalyse zu beschleunigen. Er warnt jedoch auch vor unrealistischen Erwartungen an die Fähigkeit der KI, Krankheiten sofort zu heilen.

Die Marktauswirkungen von KI in der wissenschaftlichen Forschung sind noch in der Entwicklung. Engpässe bestehen weiterhin bei der Datenzugänglichkeit und der Algorithmusentwicklung. Finanzielle Details zu den Geschäften von Edison Scientific wurden nicht bekannt gegeben.

Der KI-Sektor hat erhebliche Investitionen erfahren, aber konkrete wissenschaftliche Fortschritte bleiben hinter den Erwartungen zurück. Experten diskutieren über den Zeitrahmen, in dem KI ihre Versprechen in der Gesundheitsversorgung und der Klimaforschung einlösen wird.

Die zukünftige Entwicklung wird sich auf die Überwindung von Datenbeschränkungen und die Verfeinerung von KI-Algorithmen konzentrieren. Die wissenschaftliche Gemeinschaft wartet auf eine weitere Bestätigung der Fähigkeiten der KI.