Das Government Indemnity Scheme (GIS) deckt den Transport, die Lagerung und die Ausstellung des Artefakts ab und bietet eine Entschädigungsversicherung, die vor Verlust oder Beschädigung schützt. Ein Sprecher des Finanzministeriums erklärte, dass das GIS unerlässlich sei und merkte an, dass ohne dieses "öffentliche Museen und Galerien eine erhebliche kommerzielle Versicherungsprämie zahlen müssten, die deutlich weniger kosteneffektiv wäre".
Der fast 1.000 Jahre alte Teppich von Bayeux ist ein bedeutendes historisches Artefakt. Seine Leihgabe an Großbritannien ist eine seltene Gelegenheit für die britische Öffentlichkeit, den Teppich auf heimischem Boden zu sehen. Das GIS ist ein seit langem bestehendes Programm, das den Kulturaustausch unterstützt, indem es die finanziellen Risiken im Zusammenhang mit der Versicherung wertvoller Kunstwerke mindert.
Einige französische Kunstexperten haben Bedenken hinsichtlich des empfindlichen Zustands des Teppichs und der potenziellen Risiken seines Transports geäußert. Französische Beamte haben diese Bedenken jedoch zurückgewiesen und beteuert, dass der Teppich reisetauglich sei.
Das Finanzministerium hat eine erste Bewertung für die Deckung des Teppichs von Bayeux erhalten und diese vorläufig genehmigt. Die formelle Bestätigung der Leihgabe steht noch unter dem Vorbehalt der endgültigen Bewertung.
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