Vier Wanderer wurden tot im Vardousia-Gebirge in Zentralgriechenland aufgefunden. Die drei Männer und eine Frau wurden von einer Lawine verschüttet. Die Entdeckung wurde am Freitagabend nach einer großangelegten Suche gemacht.
Die Wanderer wurden am Weihnachtstag vermisst gemeldet. Sie stiegen zum Korakas-Gipfel auf, als sich die Bedingungen verschlechterten. Die Behörden gehen davon aus, dass eine Lawine sie mitgerissen hat. Ihre Leichen wurden an einem steilen Hang in etwa 2.000 Metern Höhe gefunden.
Ein Freund der Wanderer schlug Alarm, als sie nicht wie erwartet zurückkehrten. Die griechische Feuerwehr war während der Suche mit schwierigen Wetterbedingungen konfrontiert. Niedrige Temperaturen und schlechte Sicht behinderten die Bemühungen.
Das Vardousia-Gebirge ist für sein unberechenbares Wetter bekannt. Die Wanderer begannen ihren Aufstieg unter günstigen Bedingungen. Das Gelände und die Höhe des Gebiets trugen zu der raschen Veränderung bei.
Eine Untersuchung ist im Gange. Die Bergungsarbeiten dauern an.
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