Thailand und Kambodscha haben sich auf einen sofortigen Waffenstillstand geeinigt. Die Vereinbarung zielt darauf ab, die wochenlangen, tödlichen Grenzzusammenstöße zu beenden. Die Kämpfe forderten über 100 Todesopfer und vertrieben eine halbe Million Menschen. Der Waffenstillstand trat am Samstagmittag Ortszeit in Kraft.
Die gemeinsame Erklärung beider Länder verpflichtet zur Einstellung aller Angriffe. Dies schließt Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur ein. Beide Seiten einigten sich darauf, die derzeitigen Truppenstationierungen beizubehalten. Weitere Truppenbewegungen sind nicht gestattet.
Der Waffenstillstand folgt auf wochenlange, eskalierende Spannungen. Vertriebene Kambodschaner suchten Zuflucht in Lagern nahe der Grenze. Der Konflikt konzentrierte sich auf umstrittenes Gebiet.
Der langjährige Streit belastet die Beziehungen seit Jahren. Die genaue Ursache der jüngsten Eskalation bleibt unklar. Es werden Verhandlungen erwartet. Internationale Beobachter werden den Waffenstillstand voraussichtlich überwachen. Die Zukunft des umstrittenen Gebiets bleibt ungewiss.
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