Nordkorea hat am Sonntag strategische Langstrecken-Marschflugkörper über dem Gelben Meer abgefeuert. Kim Jong Un habe die Übung beaufsichtigt, berichteten staatliche Medien am Montag. Der Test zielte darauf ab, die Bereitschaft zum Gegenangriff und die Kampffähigkeiten zu bewerten.
Die Flugkörper flogen jeweils etwa 2 Stunden und 50 Minuten. Sie folgten voreingestellten Flugbahnen, bevor sie Ziele vor der Westküste trafen. Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur bestätigte die Details des Starts. Kim äußerte sich zufrieden und verwies auf die verifizierte Zuverlässigkeit und Kampfkraft.
Der Start erfolgt inmitten erhöhter regionaler Spannungen. Er folgt auf Kims Forderung nach einer Modernisierung der Waffen. Der Test unterstreicht Nordkoreas Engagement für die Weiterentwicklung seines Waffenprogramms.
Strategische Marschflugkörpertests sind Teil der laufenden militärischen Aktivitäten Nordkoreas. Diese Aktionen werden oft als Machtdemonstrationen gesehen. Sie dienen auch als Druckmittel in den internationalen Beziehungen.
Weitere Analysen der Startdaten werden erwartet. Internationale Reaktionen werden in den kommenden Tagen erwartet. Die Überwachung der militärischen Aktivitäten Nordkoreas wird fortgesetzt.
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