Thailand beschuldigte Kambodscha, einen neu unterzeichneten Waffenstillstand verletzt zu haben. Die thailändische Armee entdeckte am Sonntagabend über 250 unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs), die von Kambodscha aus flogen. Der Waffenstillstand, der wochenlange, tödliche Zusammenstöße beenden sollte, trat am Samstagmittag Ortszeit in Kraft.
Die Vereinbarung zielte darauf ab, die Frontlinien einzufrieren, Verstärkungen zu verbieten und Zivilisten die Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. China und die USA haben den Deal diplomatisch unterstützt. Die Königlich Thailändische Armee erklärte, Kambodschas Aktionen seien provokativ und verletzten Maßnahmen zur Spannungsreduzierung. Sie drohten auch damit, die Freilassung von 18 kambodschanischen Soldaten, die in Thailand festgehalten werden, zu überdenken.
Die Anschuldigung wirft Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Waffenstillstands auf. Sie könnte den Konflikt neu entfachen und Zivilisten vertreiben. Thailands Reaktion wird die nächsten Schritte bestimmen.
Dem Waffenstillstand gingen wochenlange Zusammenstöße voraus, die fast eine Million Menschen aus ihren Häusern zwangen. Der Grenzstreit ist ein langjähriges Problem zwischen den beiden Nationen.
Weitere diplomatische Bemühungen werden erwartet. Die internationale Gemeinschaft wird die Situation wahrscheinlich genau beobachten.
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