Die Feuerwehr reagierte auf einen Notruf der Mutter des Jungen und brauchte etwa 40 Minuten, um das bewusstlose Kind aus dem Mechanismus des Fahrsteigs zu befreien. Goto, der zum Zeitpunkt des Vorfalls Skikleidung und -stiefel trug, wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert, wo er für tot erklärt wurde.
Fahrsteige, auch bekannt als Rollbänder oder automatische Gehwege, nutzen eine Endlosschleife aus verbundenen Metall- oder Gummistufen, um Personen horizontal oder auf Steigungen zu transportieren. Der Mechanismus umfasst typischerweise ein motorgetriebenes System, das die Stufen entlang einer Spur bewegt, mit Sicherheitsmerkmalen wie Not-Aus-Knöpfen und Sensoren, die Unfälle verhindern sollen. Die genaue Ursache des Vorfalls wird derzeit von den örtlichen Behörden untersucht.
Der Vorfall hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsstandards in Skigebieten und der potenziellen Risiken im Zusammenhang mit Fahrsteigen, insbesondere für kleine Kinder, geweckt. Branchenexperten weisen darauf hin, dass Fahrsteige zwar im Allgemeinen als sicher gelten, regelmäßige Wartung und die Einhaltung von Sicherheitsprotokollen jedoch entscheidend sind, um Unfälle zu verhindern. Diese Protokolle umfassen oft eine klare Beschilderung, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Barrieren, um Stürze zu verhindern.
Das Skigebiet Otaru hat den Betrieb des Fahrsteigs bis zum Abschluss der Untersuchung vorübergehend eingestellt. Es wird erwartet, dass die Behörden die Sicherheitsbestimmungen überprüfen und möglicherweise zusätzliche Maßnahmen ergreifen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Ermittlungen dauern an.
Discussion
Join the conversation
Be the first to comment