Brigitte Bardot, die französische Schauspielerin, die zu einem internationalen Symbol der sexuellen Befreiung wurde und das Kino in den 1950er Jahren revolutionierte, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Ihr Tod wurde am Sonntag von ihrer Stiftung bekannt gegeben, so Fortune. Dies markiert das Ende einer Ära für das französische Kino und löst eine Reflexion über ihre facettenreiche Auswirkung auf die globale Kultur aus, so BBC World.
Bardot, die ihre prestigeträchtige Filmkarriere aufgab, um ihr Leben und ihre Energie dem Schutz des Tierschutzes zu widmen, setzte den Standard für eine Generation weiblicher Sexsymbole in den 1960er Jahren, berichtete Fortune. Sie war der Archetyp der Schönheit für Millionen von Männern und löste mit ihrer Rolle als selbstbewusste Kleinstadt-Sexbombe in "Und ewig lockt das Weib" (1956) eine Ära kurviger, schmollmündiger, unbekümmerter Schauspielerinnen aus, so Fortune.
In den 1970er Jahren war sie das Modell für Marianne, die weibliche Inkarnation der Französischen Republik, deren Profil Briefmarken und Münzen ziert, bemerkte Fortune. Bardot beendete ihre Filmtätigkeit im Alter von 39 Jahren.
Während sie für ihre filmischen Beiträge und ihren späteren Tierschutzaktivismus gefeiert wurde, ist Bardots Vermächtnis auch von Kontroversen geprägt, berichtete BBC World. Diese Kontroversen rühren von homophoben und rassistisch unsensiblen Äußerungen her, die komplexe soziale Probleme in Frankreich und darüber hinaus widerspiegeln, so BBC World. Diese Kontroversen spiegeln die anhaltenden Debatten über Meinungsfreiheit und soziale Verantwortung im globalen Kontext wider, bemerkte BBC World.
Ihr Tod gibt Anlass zur Reflexion über ihren Einfluss auf das globale Kino und die sich entwickelnden kulturellen Werte, berichtete BBC World.
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