Wissenschaftliche Nachrichten von Forschungsorganisationen Das Tiefsee-Ökosystem hat ein fehlendes Glied, und Wissenschaftler haben es endlich gefunden! Versteckt in der Dämmerzone der Ozeane treiben mittelgroße Fische unauffällig das Nahrungsnetz von unten an. Datum: 28. Dezember 2025 Quelle: Woods Hole Oceanographic Institution Zusammenfassung: Wissenschaftler haben aufgedeckt, warum große Raubtiere wie Haie so viel Zeit in der Dämmerzone der Ozeane verbringen.
Die Antwort liegt bei mittelgroßen Fischen wie dem Großschuppen-Brachsenmakrelen, die tagsüber tief leben und nachts aufsteigen, um zu fressen, wodurch sie tiefe und oberflächliche Nahrungsnetze verbinden. Mithilfe von Satellitenmarkierungen verfolgten Forscher diese schwer zu untersuchenden Fische zum ersten Mal.
Ihre Bewegungen verändern sich mit der Wasserklarheit und können möglicherweise ganze ozeanische Nahrungsketten verändern. Teilen: Facebook Twitter Pinterest LinkedIN E-Mail GANZE GESCHICHTE Wissenschaftler verfolgten die Bewegungen von Großschuppen-Brachsenmakrelen, indem sie sie mit satellitengestützten Ortungsmarken ausstatteten und ins Meer zurückbrachten.
Credit: Danny Mears Wissenschaftler der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) haben herausgefunden, dass große Haie Stunden weit unter der Meeresoberfläche in der mesopelagischen Zone verbringen können, einer Schicht, die sich von 200 bis 1.000 Metern (650 bis 3.300 Fuß) Tiefe erstreckt. Diese trübe Region enthält mehr lebende Biomasse als jeder andere Teil des Ozeans.
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