Neue britische Drohnenvorschriften erfordern Theorieprüfung für Flüge im Freien
Ab dem 1. Januar verlangen neue Vorschriften im Vereinigten Königreich von vielen Drohnenbenutzern, einen Online-Theorietest zu bestehen, bevor sie im Freien fliegen. Die Initiative der Civil Aviation Authority (CAA) betrifft schätzungsweise eine halbe Million Menschen und gilt für diejenigen, die Drohnen oder Modellflugzeuge mit einem Gewicht von 100 g oder mehr betreiben.
Die neue Regel schreibt vor, dass Einzelpersonen eine Flyer-ID erhalten, indem sie den CAA-Online-Theorietest absolvieren. Zuvor galt diese Anforderung nur für schwerere Drohnen. Laut BBC ist die CAA der Ansicht, dass die neuen Vorschriften notwendig sind, da Drohnen immer häufiger werden, insbesondere als Geschenke.
Die Initiative zielt darauf ab, einen sicheren Drohnenbetrieb zu gewährleisten, indem sie die Registrierung und Kenntnis der Vorschriften vorschreibt. Besitzer von mit Kameras ausgestatteten Drohnen mit einem Gewicht von 250 g oder mehr müssen sich ebenfalls bei der CAA registrieren.
CAA-Sprecher Jonathan Nicholson betonte, wie wichtig es sei, das Gesetz zu verstehen, und erklärte, dass Drohnen zu einem "üblichen Weihnachtsgeschenk" würden. Die neuen Vorschriften sollen sicherstellen, dass Drohnenbetreiber die Sicherheitsrichtlinien kennen und einhalten.
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