Künstlerinnen, darunter aufstrebende Britinnen wie Olivia Dean und Lola Young, sowie ein massives Comeback von Oasis haben die Musikverkäufe in Großbritannien im Jahr 2025 angekurbelt und der Branche zu einem Rekordjahr verholfen. Die Gesamtverkäufe stiegen um fast 5 % und erreichten 201 Millionen verkaufte oder gestreamte Alben, wie Zahlen des British Phonographic Industry (BPI) zeigen.
Taylor Swift dominierte die Charts mit ihrem 12. Album "The Life of a Showgirl", das mit 642.000 verkauften Exemplaren seit seiner Veröffentlichung im Oktober zum meistverkauften Album des Jahres wurde. Olivia Deans "The Art of Loving" gehörte ebenfalls zu den meistverkauften Alben des Jahres und festigte den Einfluss von Künstlerinnen auf die britische Musikszene.
Oasis erlebte ein bedeutendes Comeback, das durch ihre Blockbuster-Reunion-Tour beflügelt wurde. Die Band verkaufte im Jahr 2025 über eine Million Alben. Ihre Greatest-Hits-Compilation "Time Flies" war das viertgrößte Album des Jahres, während "(What's The Story) Morning Glory" den siebten Platz belegte. Die Band verkaufte außerdem 1,4 Millionen Tickets für ihre Comeback-Tour, was ihre anhaltende Anziehungskraft demonstriert.
Das BPI berichtete, dass Streaming inzwischen 89 % des gesamten Musikmarktes ausmacht. Die Fans streamten im Laufe des Jahres 210,3 Milliarden Songs, was den anhaltenden Wandel hin zum digitalen Musikkonsum unterstreicht. Der Erfolg sowohl etablierter Künstler wie Taylor Swift als auch aufstrebender Talente wie Olivia Dean deutet auf eine vielfältige und florierende Musiklandschaft in Großbritannien hin. Die unerwartete Rückkehr von Oasis trug zusätzlich zu den beeindruckenden Verkaufszahlen des Jahres bei und sprach sowohl nostalgische Fans als auch neue Hörer an.
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