Israel hat mehr als zwei Dutzend humanitäre Organisationen, darunter Ärzte ohne Grenzen und CARE, von der Tätigkeit im Gazastreifen ausgeschlossen, gab die israelische Regierung am Dienstag bekannt. Die Entscheidung, die am 30. Dezember 2025 gemeldet wurde, beruhte auf der angeblichen Nichteinhaltung neuer Registrierungsregeln durch die Organisationen, die von Israel eingeführt wurden.
Laut israelischen Beamten zielten die neuen Regeln darauf ab, Transparenz in Bezug auf das Personal, die Finanzierung und die Operationen der Organisationen zu gewährleisten. Israel beschuldigte einige Organisationen, wie z. B. Ärzte ohne Grenzen, Personen zu beschäftigen, die Verbindungen zur Hamas haben.
Die Suspendierung betraf etwa 25 humanitäre Organisationen, die sowohl in Gaza als auch im Westjordanland tätig sind. Die betroffenen Gruppen kritisierten die neuen Regeln als willkürlich und potenziell gefährlich für ihr Personal und ihre Operationen. Zu diesen Operationen gehören lebenswichtige Dienstleistungen wie die Verteilung von Lebensmitteln und die Gesundheitsversorgung.
Die Associated Press berichtete über die erste Ankündigung aus Jerusalem. Die Organisationen argumentieren, dass die neuen Anforderungen übermäßig belastend seien und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, lebensnotwendige Hilfe für bedürftige Palästinenser zu leisten. Die Situation bleibt angespannt, da die humanitären Organisationen um Klärung und Überprüfung des Verbots bitten, während Israel auf der Einhaltung seiner neuen Vorschriften besteht.
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