Zugunglück nahe Machu Picchu: Einzelspurrisiken & Lehren für die Bahnsicherheit
Ein Zugunglück in der Nähe von Machu Picchu forderte am Dienstag einen Toten und Dutzende Verletzte. Bei dem Frontalzusammenstoß waren zwei Züge auf der eingleisigen Strecke zur Inka-Stadt beteiligt. Der Lokführer starb noch am Unfallort. Mindestens 40 Menschen erlitten Verletzungen.
Der Unfall ereignete sich auf der Strecke zwischen dem Bahnhof Ollantaytambo und Aguas Calientes. Lokale Behörden meldeten den Einsatz von 20 Krankenwagen. Verletzte Passagiere wurden in Krankenhäuser in Cusco transportiert. Die US-Botschaft bestätigte, dass sich US-Bürger unter den Verletzten befanden. Das britische Außenministerium unterstützt betroffene britische Staatsangehörige.
Hunderte von Touristen sind in der Nähe des Unfallortes gestrandet. Schwieriges Gelände behindert die Evakuierungsmaßnahmen. Mindestens 20 der Verletzten befinden sich in ernstem Zustand.
Machu Picchu ist Perus beliebteste Touristenattraktion. Die Eisenbahn ist eine wichtige Verbindung für Besucher. Eine Untersuchung zur Unfallursache ist im Gange. Die Behörden arbeiten daran, die Strecke zu räumen und den Betrieb wieder aufzunehmen.
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