Eurostar-Verbindungen nach großer Störung im Eurotunnel wieder normal
Die Eurostar- und Le Shuttle-Verbindungen zwischen Großbritannien und Frankreich wurden am Mittwochmorgen nach einem Tag mit erheblichen Reisebeeinträchtigungen wieder aufgenommen, wie Eurostar mitteilte. Tausende von Fahrgästen erlebten am Dienstag stundenlange Verspätungen, nachdem Eurostar die meisten seiner Verbindungen von London nach Europa aufgrund eines Problems mit der Oberleitung und eines defekten Le Shuttle-Zuges, der alle Strecken durch den Eurotunnel blockierte, gestrichen hatte.
Über Nacht wurden Reparaturarbeiten durchgeführt, so dass der Bahnverkehr in beide Richtungen wieder aufgenommen werden konnte. Eurostar forderte die Fahrgäste jedoch dringend auf, sich über mögliche Folgestörungen und kurzfristige Ausfälle zu informieren. Die meisten Eurostar-Verbindungen am Mittwochmorgen von und nach London verkehrten, aber das Unternehmen warnte vor möglichen Störungen.
Die Störungen wurden durch ein Problem mit der Oberleitung und einen defekten Le Shuttle-Zug verursacht, wie mehrere Nachrichtenquellen berichten. Der defekte Zug blockierte alle Strecken durch den Eurotunnel und verschärfte die Auswirkungen des Stromproblems.
Eurostar bietet eine Entschädigung für die durch die Verspätungen entstandenen Unannehmlichkeiten an. Das Unternehmen setzt außerdem eine zusätzliche Verbindung von London nach Paris ein, um den Rückstau an Fahrgästen abzubauen. Während die Le Shuttle-Verbindungen größtenteils normal verkehren, kam es laut Berichten in Calais weiterhin zu Verspätungen.
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