Israels Premierminister Benjamin Netanjahu untergräbt möglicherweise das Waffenstillstandsabkommen für Gaza. Berichten zufolge "verschleppt" Netanjahu den 20-Punkte-Plan. Die US-Regierung hatte den Waffenstillstand im Oktober durchgesetzt. Dies wirft Fragen über Israels Engagement für das Abkommen auf.
Netanjahu beendete am Montag eine Reise in die Vereinigten Staaten. Präsident Trump lobte Netanjahu und nannte ihn einen "Helden". Trump behauptete, Israel habe den Waffenstillstandsplan "zu 100 Prozent" erfüllt. Diese Unterstützung steht im Gegensatz zu Berichten über die wachsende Frustration von US-Beamten.
Die USA vermuten, dass Netanjahu die Tür für einen erneuten Konflikt offenhalten will. Die Motivation hinter dieser angeblichen Strategie bleibt unklar. Unmittelbare Reaktionen von israelischen und US-amerikanischen Beamten stehen noch aus.
Der Waffenstillstand zielte darauf ab, die Spannungen zwischen Israel und Hamas abzubauen. Er folgte auf eine Periode erhöhter Gewalt im Gazastreifen. Das Abkommen enthielt Bestimmungen für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau.
Die Situation ist weiterhin unübersichtlich. Weitere Entwicklungen werden erwartet, da US-Beamte um Klärung von der israelischen Regierung bemüht sind. Die Zukunft des Gaza-Waffenstillstands steht auf dem Spiel.
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