Breaking News: Syrien fasst wichtigen ISIL-Führer in Damaskus
Das syrische Innenministerium gab die Verhaftung von Taha al-Zoubi, einer führenden Figur der ISIL- (ISIS-)Gruppe, im Umland von Damaskus bekannt. Al-Zoubi, auch bekannt als Abu Omar Tibiya, diente als der Wali, oder Gouverneur, von Damaskus der Gruppe. Eine sorgfältig geplante Sicherheitsoperation, die in Zusammenarbeit mit der von den Vereinigten Staaten geführten Koalition durchgeführt wurde, führte zu seiner Festnahme. Die Operation zielte auf ein ISIL-Versteck in Maadamiya, südwestlich von Damaskus.
Die Verhaftung erfolgte am 24. Dezember 2025, laut der syrischen Nachrichtenagentur SANA. Brigadegeneral Ahmad al-Dalati, Leiter der inneren Sicherheit im Umland von Damaskus, bestätigte die Operation. Al-Dalati erklärte, dass ein Sprenggürtel und eine militärische Waffe in al-Zoubis Besitz sichergestellt wurden. Mehrere angebliche Helfer wurden während der Operation ebenfalls festgenommen.
Die unmittelbare Auswirkung der Verhaftung ist erheblich, da die syrische Regierung behauptet, sie habe den ISIL-Netzwerken in der Hauptstadtregion einen vernichtenden Schlag versetzt. Die Operation zeigt die Bereitschaft des Sicherheitsapparats, laut al-Dalati. Das US-Zentralkommando (CENTCOM) hat die Operation noch nicht öffentlich bestätigt.
ISIL, auch bekannt als ISIS, ist eine militante Gruppe, die für ihre brutalen Taktiken und ihre extremistische Ideologie bekannt ist. Die Gruppe ist seit 2014 in Syrien und im Irak aktiv. Die syrische Regierung kämpft seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2011 gegen ISIL und andere militante Gruppen.
Die Festnahme von al-Zoubi markiert eine bedeutende Entwicklung im laufenden Kampf gegen ISIL. Die Bemühungen der syrischen Regierung, die Gruppe zu bekämpfen, sind mit der Unterstützung internationaler Koalitionen fortlaufend. Die Operation unterstreicht die komplexe Natur des Konflikts und die Herausforderungen, denen sich Regierungen und internationale Organisationen bei der Bekämpfung extremistischer Gruppen gegenübersehen.
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