Die Freilassung der Personen erfolgte nach Angaben der Regierung in den frühen Morgenstunden des Weihnachtstages. Das Maduro-Regime hat die Existenz politischer Gefangener in Venezuela stets bestritten. Es wurde allgemein angenommen, dass die Wahl 2024 von Präsident Nicolás Maduro manipuliert wurde.
Zivilgesellschaftliche Organisationen reagierten zurückhaltend auf die Nachricht und betonten, dass die Freilassungen unzureichend seien. Diese Organisationen schätzen, dass sich noch mindestens 900 politische Gefangene im Land befinden. Sie argumentieren, dass die Freilassungen die zugrunde liegenden Probleme der politischen Repression und der Menschenrechtsverletzungen nicht angehen.
Die Freilassungen erfolgten inmitten zunehmenden militärischen Drucks durch die Vereinigten Staaten, obwohl die spezifische Art dieses Drucks von der venezolanischen Regierung nicht detailliert wurde. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind seit Jahren angespannt, wobei die USA Sanktionen gegen venezolanische Beamte und Einrichtungen verhängt haben.
Die Situation ist weiterhin unübersichtlich, und es ist unklar, welche weiteren Schritte die venezolanische Regierung in Bezug auf politische Gefangene unternehmen wird. Internationale Menschenrechtsorganisationen fordern weiterhin die Freilassung aller aus politischen Gründen Inhaftierten und ein Ende der politischen Repression in Venezuela.
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