Investoren auf der TechCrunch Disrupt raten Startups, auf Schlagworte zu verzichten und sich auf die Grundlagen zu konzentrieren
SAN FRANCISCO – Risikokapitalgeber auf der TechCrunch Disrupt rieten Startups, in ihren Pitch Decks nicht zu viele Schlagworte wie "KI" zu verwenden, sondern stattdessen ein tiefes Verständnis des Problems zu demonstrieren, das sie lösen. Die Investoren betonten, dass eine klare Darstellung eines großen adressierbaren Marktes, die einzigartigen Vorteile des Gründerteams und eine frühe Kundenvalidierung entscheidend für die Sicherung einer Finanzierung sind.
Während einer Podiumsdiskussion auf der Konferenz gaben Jyoti Bansal, ein Gründer, der zum Investor wurde, Medha Agarwal von Defy und Jennifer Neundorfer von January Ventures Einblicke, was ein Pitch Deck erfolgreich macht oder scheitern lässt. Laut TechCrunch identifizierten die Investoren eine "Schlagwort-Überlastung" als ein großes Ärgernis.
Agarwal merkte an, dass die übermäßige Verwendung von Begriffen wie "KI" ein Warnsignal sein kann. "Je öfter ein Gründer KI im Pitch erwähnt", sagte sie, "desto weniger KI verwendet das Unternehmen wahrscheinlich." Sie fügte hinzu, dass wirklich innovative Unternehmen die Technologie nahtlos integrieren und sie eher zu einem festen Bestandteil als zum Kern ihres Pitches machen.
Bansal, der mehrere Unternehmen aufgebaut und verkauft hat, fasste die Erwartungen der Investoren in drei Kernfragen zusammen. Erstens beurteilt er, ob das Startup einen ausreichend großen Markt angeht. Investoren priorisieren Pitches, die den Umfang und das Potenzial des Marktes, den sie ansprechen, klar artikulieren.
Die Investoren auf der TechCrunch Disrupt betonten, dass sich Startups darauf konzentrieren sollten, eine frühe Kundenvalidierung vorzuweisen, um die Tragfähigkeit ihres Geschäfts zu beweisen.
Discussion
Join the conversation
Be the first to comment