Der libysche Generalstabschef, General Mohammed Ali Ahmed al-Haddad, ist bei einem Flugzeugabsturz in der Türkei ums Leben gekommen, wie der libysche Premierminister am Dienstagabend bestätigte. Das Flugzeug vom Typ Falcon 50, das al-Haddad und vier weitere Personen beförderte, stürzte südwestlich von Ankara ab, nachdem es den Kontakt zur Flugsicherung verloren hatte, so mehrere Quellen, darunter der libysche Premierminister und der türkische Innenminister.
Das Flugzeug war auf dem Weg nach Tripolis, als sich der Vorfall ereignete. General al-Haddad und sein Team befanden sich Berichten zufolge in der Türkei, um Gespräche über die Stärkung der militärischen und sicherheitspolitischen Zusammenarbeit zu führen. Der Tod von al-Haddad stellt einen bedeutenden Rückschlag für die militärischen und sicherheitspolitischen Bemühungen Libyens dar.
The Guardian berichtete, dass der Premierminister der international anerkannten Regierung Libyens den Tod von al-Haddad und den vier anderen Personen, die sich mit ihm in dem Jet befanden, bestätigt hat. Weitere Einzelheiten zur Absturzursache waren zunächst nicht verfügbar.
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