Brigitte Bardot, die französische Kinoikone, die das Kino der 1950er Jahre revolutionierte und zu einem Symbol der sexuellen Befreiung wurde, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Die Schauspielerin, in Frankreich als "BB" bekannt, spielte in fast 50 Filmen mit, darunter "Und ewig lockt das Weib". 1973 zog sie sich von der Schauspielerei zurück.
Nach ihrem Rückzug im Alter von 39 Jahren widmete Bardot ihr Leben dem Tierschutz. Die Brigitte-Bardot-Stiftung bestätigte ihren Tod mit "immenser Trauer". Die Organisation lobte sie als eine weltbekannte Schauspielerin und Sängerin.
Der französische Präsident Emmanuel Macron erklärte, die Nation trauere um "eine Legende des Jahrhunderts". Bardots späteres Leben war von Kontroversen geprägt. Sie wurde wegen Anstiftung zum Rassenhass und wegen homophober Äußerungen mit Geldstrafen belegt.
Bardots Einfluss auf das globale Kino war bedeutend. Sie trug dazu bei, eine neue Ära des französischen Films einzuleiten. Ihr Werk beeinflusste Generationen von Schauspielern und Regisseuren weltweit.
Die Brigitte-Bardot-Stiftung wird ihre Tierschutzarbeit fortsetzen. Einzelheiten zu den Gedenkfeiern werden noch bekannt gegeben.
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