In Josh Safdies neuem Film "Marty Supreme" trug Timothée Chalamet eine stark korrigierende Brille, um seine Darstellung der Figur zu verstärken. Safdie, der Regisseur, enthüllte, dass Chalamet, der einen ehrgeizigen jungen Mann aus der Lower East Side von New York im Jahr 1952 spielt, die Brille aufgrund seiner Sehschwäche benötigte. "Er kann ohne sie nichts s— sehen", erklärte Safdie und betonte die Notwendigkeit der Brille für Chalamets Leistung.
Der Film, der im Amerika der Nachkriegszeit spielt, erforscht Themen wie Ehrgeiz und das Streben nach dem amerikanischen Traum durch die Linse des Tischtennis. Chalamets Figur, Marty, arbeitet im Schuhgeschäft seiner Familie und sucht ständig nach Möglichkeiten, schnell reich zu werden. Die Handlung im Jahr 1952 bietet einen Einblick in die sozioökonomische Landschaft der Epoche und spiegelt eine Zeit sowohl der Chancen als auch der Beschränkungen für viele Amerikaner wider.
Safdies Entscheidung, zeitspezifische Details wie die stark korrigierende Brille zu verwenden, trägt zur Authentizität des Films bei. Die Lower East Side von New York City, ein historisches Zentrum für Einwanderer, dient als Kulisse für Martys Bestrebungen. Der Film zeigt auch Fran Drescher in einer Nebenrolle.
"Marty Supreme" wäre fast gescheitert, als Tears for Fears fast aus dem Soundtrack entfernt wurde, aber der Song blieb letztendlich erhalten. Der Film läuft derzeit in den Kinos und lädt das Publikum ein, Safdies Vision des New York der 1950er Jahre und Chalamets Darstellung eines entschlossenen jungen Hustlers zu erleben.
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